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Le camp d’internés 1914-1919
Le camp d’internés 1914-1919

Dieser Internet-Auftritt verfolgt das Ziel, möglichst viele Informationen über das Internierungslager auf der Ile Longue zusammenzustellen, damit Historiker und Nachkommen der Internierten sich ein Bild von den Realitäten dieses bisher wenig bekannten Lagers machen können - nicht zuletzt auch, um die bedeutenden kulturellen Leistungen der Lagerinsassen zu würdigen.

Le but de ce site est de prendre contact avec les familles des prisonniers allemands, autrichiens, hongrois, ottomans, alsaciens-lorrains... qui ont été internés, pendant la Première Guerre mondiale, dans le camp de l’Ile Longue (Finistère).

Das deutsche Segelschiff „Frieda Mahn“
On-line gesetzt am 3. Juni 2015

von Gérard

Die deutsche Dreimastbark „Frieda Mahn“ wurde 1891 auf der Neptun Werft in Rostock für den Eigner Helmuth Menz, Rostock, gebaut. Sie hatte einen Rumpf aus Metall und war fast 70 m lang. Sie hatte eine Verdrängung von 1.396 Tonnen.

Die Kriegserklärung wurde wahrscheinlich ignoriert, weil es keine Funkanlage an Bord gab. Sie wurde am 8. September 1914 vor der Küste von Cherbourg durch den Zerstörer „La Rapière“ aufgebracht. Beschlagnahmt und an die Société Générale De Transports Maritimes À Vapeur S. A. - SGTM, Marseille versteigert wurde sie in „Bon Premier“ umbenannt.

Am 29. September 1917 war sie mit einer Ladung Rum von Fort de France nach Bordeau unterwegs. Sie wurde 200 Meilen südwestlich der Île d’Ouessant von dem deutschen U-Boot U-60 beschossen und versenkt.

Acht Internierte auf Ile Longue kamen von der „Frieda Mahn“.

Quellen:
1 Service historique de la défense (marine), SSEa 404
2 http://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?160722
3 http://www.uboat.net/wwi/ships_hit/852.html


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