Die deutsche Dreimastbark „Frieda Mahn“ wurde 1891 auf der Neptun Werft in Rostock für den Eigner Helmuth Menz, Rostock, gebaut. Sie hatte einen Rumpf aus Metall und war fast 70 m lang. Sie hatte eine Verdrängung von 1.396 Tonnen.
Die Kriegserklärung wurde wahrscheinlich ignoriert, weil es keine Funkanlage an Bord gab. Sie wurde am 8. September 1914 vor der Küste von Cherbourg durch den Zerstörer „La Rapière“ aufgebracht. Beschlagnahmt und an die Société Générale De Transports Maritimes À Vapeur S. A. - SGTM, Marseille versteigert wurde sie in „Bon Premier“ umbenannt.
Am 29. September 1917 war sie mit einer Ladung Rum von Fort de France nach Bordeau unterwegs. Sie wurde 200 Meilen südwestlich der Île d’Ouessant von dem deutschen U-Boot U-60 beschossen und versenkt.
Acht Internierte auf Ile Longue kamen von der „Frieda Mahn“.
Quellen:
1 Service historique de la défense (marine), SSEa 404
2 http://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?160722
3 http://www.uboat.net/wwi/ships_hit/852.html